Hormone
Die Hormone sind als Botenstoffe zu verstehen, die bei der Regulation der Funktion des gesamten Organismus von enormer Wichtigkeit sind. So sind sie unentbehrlich für die Sexualentwicklung bei Mann und Frau, den Körperaufbau mit -Regeneration und Leistungssteuerung und das Immunsystem. Eine Beeinträchtigung der hormonalen Balance kann bei beiden Geschlechtern gleichermaßen vorkommen und z.B. zu Verlust von Vitalität, Libido und Potenz, zu Versagenszuständen, Depressionen, Schlafstörungen, Schweißausbrüchen, Osteoporose und vorzeitiger Alterung des Organismus führen.
Allerdings ist besonders der weibliche Organismus in den Wechseljahren (Klimakterium) durch eine chronobiologische Änderung der hormonalen Stoffwechselsituation mit möglichen Beschwerden gekennzeichnet.
Auch hier ist die Überprüfung der genetischen Anlage zur Beurteilung einer möglichen Hormonersatztherapie sinnvoll, um individuell maßgeschneidert zu ermitteln, welche Hormonpräparate und in welcher Dosierung in Frage kommen, oder, ob es gegebenenfalls besser wäre den weiblichen Hormonstoffwechsel in den Wechseljahren lieber mit komplementären Therapien – wie Biofeedbackverfahren, Vitalstoffe, Aminosäuren, Pflanzen-Phytotherapie etc. - zu unterstützen.
Damit kann Risiko und Nutzen therapeutischer Maßnahmen bei klimakterischen Beschwerden optimal beurteilt und damit zum einen z.B. Gefahren des weiblichen Organismus wie Brustkrebs -, Schlaganfall - und Herzinfarktrisiko minimiert werden und zum anderen z.B. eine Gesunderhaltung des Knochensystems ( Osteoporose- Pophylaxe) oder eine Stabilisierung der allgemeinen Vitalität gefördert werden.